Immobilienmakler

“Ich brauche keinen Makler.”
Die Praxis zeigt, dass fast alle Kunden trotz dieser Aussagen mit Immobilienmaklern Makleralleinaufträge zu einem späteren Zeitpunkt abschließen. Sie erkennen plötzlich den Mehrwert.
 

Wer tatsächlich schon einmal selbst eine Immobilie verkauft hat, weiß in der Regel, dass ein Makler enorme Arbeit leistet / oder einem diese wesentlich besser und erfolgreicher hätte abnehmen können. Die allermeisten kaufen und verkaufen ihr erstes mal und begehen in vielerlei Hinsicht komplett unbekanntes Terrain. Rechtlich, vermarktungs-technisch und verkaufs-psychologisch beispielsweise. Und das weiß auch ein potenzieller Käufer, der es unter Umständen eiskalt ausnutzt, wenn kein Immobilienexperte als neutraler Dritter mit fundierten Aussagen dabei ist. Alleine schon diese vertrauensbildende und nicht-subjektive Präsentation eines Objektes wirkt professioneller. Jeder weiß, dass ein Verkauf einer Immobilie, an der eventuell sogar schöne Erinnerungen haften, nicht ohne Emotionen ablaufen kann, wenn sie vom Eigentümer selbst präsentiert werden. Diese Emotionen lösen normalerweise Skepsis aus. Sind Verkaufspreis nüchtern und objektiv angesetzt? Sind bauliche Fachfragen überhaupt seriös beantwortbar, wenn der Eigentümer selbst viel Hand angelegt hat an der Substanz? Könnte er sein Angebot gar zurückziehen? Da ein Verkauf oft eine emotionale Angelegenheit ist – zuallererst auch wegen der großen Geldsumme – ist es nicht ratsam, dies direkt und selbst in die Hände zu nehmen. Es kann auch sehr belastend sein, wenn der erste Eindruck vom Kaufinteressenten “vom Bauchgefühl” her nicht stimmt. Denn natürlich nehmen sich viele vor, mit Verhandlungskalkül ins Rennen zu gehen, tun dies ihrerseits ebenfalls zumeist zum ersten mal und zeigen/täuschen im Gegensatz oftmals harte Verhandlungsmethoden, die teils vollkommen den Grundlagen entbehren.

Hier fungiert ein Makler also als Mittler und Schützer des Eigentümers und erspart viele nervlich aufreibende qualifizierende Gespräche und Begehungen.

 

Wichtige Leistungen eines Maklers sind also

  • Er darf einen Eigentümer niemals zum Verkauf drängen und muss ehrlich und offen Beraten, je nach ganz persönlicher Situation und baulicher Situation
  • Honorar, sofern keine Nebenleistungen extra vereinbart werden, erfolgt nur im Erfolgsfall für den Eigentümer
  • Der Makler schützt den Eigentümer vor
    • psychologischen Tücken und pseudo-fachlichen Gegenargumenten bei Verhandlungen
    • rechtlichen Unsicherheiten im Bereich Baurecht, Immobilienrecht, Mietrecht und unsicheren Willenserklärungen
  • Als Vermarktungsspezialist
    • erstellt er eine aussagekräftige fundierte Wertermittlung und Marktanalyse
    • nutzt er seine Interessentendatenbank und Netzwerk
    • erstellt professionelle Exposés mit perfekter Beschreibung und aussagekräftigen Bildern, in Weitwinkel, Panoramen, virtuelle Rundgänge und Drohnenvideos
    • fertigt Grundrisse und 3D-Ansichten an
    • kümmert sich um eine gute Begehbarkeit und Vorzeigbarkeit des Objektes und kann als Nebenleistung auch Entrümplung, Gartenarbeiten, Malerarbeiten etc. übernehmen
    • nutzt alle seine umfangreichen Vermarktungskanäle
    • führt viele qualifizierenden Verkaufsgespräche und professionelle Begehungen
    • klärt alle letzten Fragen bis zur Auflassung, dem Kaufvertrag beim Notar

Ein Immobilienmakler arbeitet strukturiert und gewährleistet somit maximale Zeitersparnis für den Eigentümer. 

 

Die Maklercourtage, die nur im Erfolgsfall geschuldet wird, rechnet sich alleine schon durch die viele Arbeitszeit, das “Nervenlassen”, die Vermarktungsgeschwindigkeit und den fundiert ermittelten oftmals aktuell höheren Verkaufspreis.

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